Der schwarzblaue Ölkäfer

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Auch in diesem Jahr ist in Altenholz wieder der schwarzblaue Ölkäfer unterwegs. Die heimischen Ölkäfer, auch Maiwürmer genannt, treten in den Monaten April und Mai auf. In diesen Monaten findet die Paarungszeit der Tiere statt. Die Weibchen setzten dann an die tausend Eier ab, aber nur wenige davon entwickeln sich zum ausgewachsenen Ölkäfer. Während es ganze zwei Jahre dauert, bis sich aus den Eiern die fertigen Insekten entwickelt haben, leben erwachsene Ölkäfer nur etwa einen Monat lang.

Obwohl an mehreren Standorten in der Gemeinde - vor allem auf dem Schulgelände der Claus-Rixen-Schule in Klausdorf - ein vermehrtes Vorkommen der Tiere zu beobachtet wurde, ist der Käfer weder neu, noch breitet er sich aktuell stark aus.

Aktionsmonat Naturerlebnis im Mai 2024: 800 spannende Ausflüge in die Natur Schleswig-Holsteins

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Das Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume (BNUR) lädt zusammen mit dem Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.V., der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein und der Sparkassen-Finanzgruppe zur Teilnahme am Aktionsmonat Naturerlebnis ein. Der Aktionsmonat Naturerlebnis bietet die Möglich-keit, bei über 800 von Natur- und Landschaftsführerinnen bzw. Natur- und Landschaftsführern begleiteten Ausflügen und Exkursionen die heimische Tier- und Pflanzenwelt vom 1. bis 31. Mai in ganz Schleswig-Holstein mit allen Sinnen zu entdecken.

Solardachkataster

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Solardachkataster Rendsburg-Eckernförde ist online!

Informationen zur Nutzung von Sonnenenergie auf Hausdächern stellt die Klimaschutzagentur (www.ksa-rdeck.de) im Kreis Rendsburg-Eckernförde ab sofort kostenfrei zur Verfügung.

Mit dem Solardachkataster auf der Seite www.mein-dach-kann-mehr.de/rd-eck erhalten Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden unabhängig und unkompliziert Auskunft darüber, ob sich die Installation einer Photovoltaik-Anlage lohnt.

Flyer über das Solardachkataster zum Download: pdfSolardachkataster (PDF-Datei, 5 MB)

Gemeinde Altenholz
Der Bürgermeister
Haupt- und Ordnungsamt

Aktion "Schietsammeln" der AWR

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Im Strandsand liegt ein Plastikbecher

Frühjahrsputz in der Natur

Ein schöner Spaziergang durch die Natur – das ist in Zeiten von Corona plötzlich für viele zu einem Erlebnis und inzwischen zu einem liebgewonnenen Hobby geworden. Ein großes Ärgernis ist dabei oftmals der Müll, der am Wegesrand ins Auge fällt und je mehr Menschen draußen unterwegs sind, desto mehr Müll bleibt leider liegen.

Gemeinde Altenholz blüht auf

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Die Gemeinde Altenholz beteiligt sich an der Initiative „Schleswig-Holstein blüht auf" und hat 2018 eine Blühfläche im Gemeindepark in Klausdorf angelegt. Diese Fläche befindet sich südlich des Rodelbergs zur Straße „Am Buchholz".

Insgesamt 100.000,00 € hatte das Land für Saatgut bereitgestellt. Flächeneigentümer wie Landwirte, Städte, Gemeinde und Unternehmen konnten sich für den Erhalt von kostenlosem Saatgut bewerben. Nach Begutachtung der ausgewählten Fläche durch den DVL - Deutschen Verband für Landschaftspflege, konnte die Gemeinde Altenholz von der Aktion profitieren und erhielt speziell auf die Bodenbedingungen der Fläche zugeschnittenes Saatgut.

Mittlerweile ist das Saatgut angewachsen, erste Mohnblumen zeigen sich. Doch damit auch alle Samen genug Licht zum Auskeimen bekommen, muss die Fläche nun erstmalig gemäht werden. Das Mahtgut wird abtransportiert. Im Herbst erfolgt ein zweiter Rückschnitt. Dies soll einer Verfilzung des Bestandes vorbeugen, welche Wurzelgräser und Kräuter zu stark fördern würde.

So wird die üppig bewachsene Fläche im Gemeindepark südlich des Rodelbergs in Kürze wieder ein etwas magereres Erscheinungsbild aufweisen – dies jedoch nur, um im Anschluss umso üppiger blühen zu können.

Gemeinde Altenholz
Der Bürgermeister
Fachbereich Bau- und Ordnungsamt

15 Jahre Netzwerk Nachbarschaft: Jubiläumsaktion "Jede Wiese zählt!"

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Janosch Optik JWZBildquelle "Netzwerk Nachbarschaft" Jetzt können NachbarInnen der Umwelt ihren grünen Daumen zeigen: Mit der Jubiläumsaktion "Jede Wiese zählt!" ruft das bundesweite Netzwerk Nachbarschaft zu mehr Wildwuchs im Quartier auf. Die Idee: Anwohnergemeinschaften sorgen für Artenvielfalt - direkt vor ihrer Haustür! Es ist ganz einfach und funktioniert überall. Auf Brachflächen am Straßenrand, in Hinterhöfen und Parks, in Kita- und Schulgärten, auf Verkehrsinseln oder Balkonen. Prominente Unterstützung für "Jede Wiese zählt!" kommt von Künstler Janosch und der Fernsehköchin Sarah Wiener. Auch die SozialministerInnen mehrerer Bundesländer fördern die Aktion und rufen mit aufmunternden Worten zum Mitmachen auf.

Säen und ernten
Den TeilnehmerInnen der Aktion werden bei Anmeldung kostenlos Bio-Samen und ein Hinweisschild zugesandt, mit dem sie ihre Wiese kennzeichnen. Im Gegenzu dokumentieren sie den Erfolg ihrer Pflanzaktion. Als Anerkennung gibt es eine bunte Plakette, die der Künstler Janosch gestaltet hat. Weitere Informationen, Checklisten und Beispiele von "grünen" Nachbarschaften sind auf https://www.netzwerk-nachbarschaft.net/wettbewerbe/jede-wiese-zaehlt/ hinterlegt.

Hoher Besuch
Mit der Aktion will das Netzwerk zu seinem 15-jährigen Bestehen ein sichtbares Zeichen setzen für den Artenschutz in den Quartieren. "Mehr Grün schafft ein gutes Mikro-Klima, nicht nur für die AnwohnerInnen, sondern auch für Pflanzen und Tiere", sagt Erdtrud Mühlens, Gründerin von Netzwerk Nachbarschaft. "Wir sprechen mit der Aktion AnwohnerInnen von jung bis alt an. Sie können jetzt direkt vor ihrer Haustür Patenschaften übernehmen, wie es sie vielerorts schon für Straßenbäume gibt." Zum Dank kommt dann auch "hoher" Besuch: Wildbienen, Käfer, Hummeln, Schmetterlinge und Co. finden hier Nahrung und ein neues Zuhause.

Auf die Straße - fertig - los!
Die Aktion dürfte viele NachbarInnen auf den Plan rufen. "Das Gefühl der Zugehörigkeit zum Quartier hat in den letzten Jahren stark zugenommen", so Mühlens. "Meine Straße ist mein Zuhause", sagen 69 Prozent der Deutschen laut einer Emnid-Umfrage im Auftrag von Netzwerk Nachbarschaft. 68 Prozent wollen gemeinsam mit ihren NachbarInnen aktiv werden. Zunehmend beliebt sind dabei Begrünungsaktionen. Heute sind über 2.800 Nachbarschaften im Aktionsbündnis aktiv. Schirmherrin von Netzwerk Nachbarschaft ist Bundesministerin Dr. Franziska Giffey.