Die neue Ortsbroschüre ist da

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ortsbroschuereSehr geehrte Mitbürgerinnen,
sehr geehrte Mitbürger,

hier ist die neue Ausgabe unserer Ortsbroschüre. Sie enthält die neusten Daten und Fakten, Informationen über Aktuelles und Geschichtliches sowie einen Überblick über die Vielfalt der öffentlichen Einrichtungen, Dienstleistungen und Freizeitangebote mit den jeweiligen Ansprechpartnern.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Der Druck der Broschüre wurde durch die Werbeanzeigen finanziert. Dafür bedanke ich mich bei allen werbenden Betrieben ganz herzlich.Die Beratung erfolgte, wie in der Vergangenheit auch, über die Firma inixmedia.

pdfDie neue Ortsbroschüre4.03 MB

Carlo Ehrich
Bürgermeister

Altenholzer Nachrichten – ein Bekanntmachungsblatt feiert Jubiläum

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TitelblattAm 20. März 1968 wurde im Gesetz- und Verordnungsblatt für Schleswig-Holstein erstmalig eine Landesverordnung über die örtliche Bekanntmachung und die Bekanntmachung von Steuersatzungen (Bekanntmachungsverordnung) veröffentlicht. Als mögliche Bekanntmachungsformen waren schon damals ein Abdruck in der Zeitung oder im amtlichen Bekanntmachungsblatt des Verwaltungsträgers sowie der Aushang vorgesehen. Die seit dem 1.1.1963 amtsfreie und hauptamtlich verwaltete Gemeinde Altenholz hatte sich bereits 1965 dazu entschieden, ein eigenes amtliches Bekanntmachungsblatt herauszugeben: Die erste Ausgabe der Altenholzer Nachrichten erschien am Freitag, dem 19. Februar 1965. Seit nunmehr 50 Jahren werden die Einwohnerinnen und Einwohner regelmäßig auf diese Weise über amtliche Bekanntmachungen, Mitteilungen der Verwaltung sowie Mitteilungen der Schulen, Kirchen, Vereine und Verbände informiert. Damals wie heute ist es unser Ziel, alle Bürger über die Anliegen ihrer Gemeinde zu informieren, das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken und zur Teilhabe am Gemeindeleben aufzurufen.

Die AN, wie unser Bekanntmachungsblatt im Volksmund genannt wird, werden in der Regel an jedem zweiten und vierten Freitag im Monat kostenlos an alle Haushalte verteilt.

Auf der ersten Seite des Innenblattes der aktuellen Ausgabe finden Sie einen Abdruck der Titelseite der allerersten Ausgabe. Im Innenteil haben wir einige Überschriften und Bekanntmachungen der vergangenen fünfzig Jahre zusammengestellt: ein Rückblick über ein halbes Jahrhundert Gemeindeleben in Altenholz.

Viele Hände sind erforderlich, um eine Ausgabe entstehen zu lassen: Beiträge müssen geschrieben, Termine aktualisiert werden, von einer Kollegin im Rathaus werden die Beiträge zusammengestellt, überarbeitet, in die richtige Reihenfolge gebracht und zur Druckerei gegeben, dort wird ein Leseexemplar gedruckt, am Montag vor dem Erscheinungstag wird dieses im Rathaus durchgesehen und die Druckfreigabe erteilt, i. d. R. am Donnerstag werden die Hefte an die Austräger geliefert, damit sie am Freitag verteilt werden können. An dieser Stelle danken wir allen, die in den vergangenen 50 Jahren an den AN mitgewirkt haben, insbesondere der Druckerei Pirwitz für die langjährige gute Zusammenarbeit.

Auch wenn nach der aktuellen Bekanntmachungsverordnung seit 2005 die Bereitstellung im Internet als weitere Bekanntmachungsform dazu gekommen ist, sollte die Zukunft der AN nicht in Frage stehen. Wir kennen viele Mitbürger, die auf ihre vertrauten und beliebten Altenholzer Nachrichten nicht verzichten mögen. Ihnen allen wünschen wir weiterhin eine informative und unterhaltsame Lektüre.

 

Wolfgang Weiß Carlo Ehrich
Bürgervorsteher Bürgermeister

 

Abbrennen von Feuerwerkskörpern

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Im Hinblick auf die bevorstehende Jahreswende weise ich hiermit auf die gesetzlichen Bestimmungen über den Verkauf und den Umgang mit pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie II (Kleinfeuerwerke wie Raketen, Knallkörper, Schwärmer, Batterien usw.) hin:

Schnee- und Eisbeseitigung

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

aufgrund von zahlreichen Nachfragen möchte ich Sie darüber informieren, wie die Schnee- und Eisbeseitigung von allen Grundstückseigentümern, Erbbauberechtigten, Nießbrauchern und dinglich Berechtigten gemäß § 7 und § 8 der Satzung über die Straßenreinigung der Gemeinde Altenholz durchzuführen ist.

Ein Großfeuer und seine Folgen

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In den frühen Morgenstunden des 26. Novembers zerstörte ein Großfeuer die komplette Ladenzeile in Altenholz-Stift. Ein Restaurant, ein Supermarkt mit Post- und Bäckereifiliale, ein Lotto-, Tabak-, Bücher- und Zeitschriftenladen, ein Friseur, ein Bäcker, ein Cafe, ein ambulanter Pflegedienst, ein Teegeschäft, ein Imbiss, eine Änderungsschneiderei, ein SB-Bereich eines Geldinstituts, ein Blumenhändler – alle Geschäfte wurden ein Opfer der Flammen. Die Betreiber und ihre Angestellten wurden ihrer Existenz beraubt. Der Schock saß tief und erfasste ganz Altenholz.

Aber noch am Abend des 26.11. machte sich eine Aufbruchsstimmung bemerkbar. Schon am nächsten Tag wurden Pläne geschmiedet, wie es weitergehen soll. Das ist ein ermutigendes Zeichen. Lassen Sie mich die wichtigsten Gedanken zusammenfassen: 

  1. Unser aller Dank geht zunächst an die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Altenholz und Knoop, die – unterstützt von benachbarten Wehren – den Brand bekämpft und gelöscht, für die Sicherheit rund um die große Brandstelle gesorgt und bis in die Nacht eine Brandwache gestellt haben. Auch den Einsatzkräften der Polizei und des Rettungswesens sowie Herrn Pastor Große danke ich sehr herzlich für ihre Unterstützung. Glücklicherweise sind keine Personen verletzt worden.
  2. Viele Geschäftsinhaber wollen so schnell wie möglich weitermachen, um die Versorgung insbesondere für Stift sicherzustellen. Übergangsweise werden wohl einige Läden zunächst Container auf dem Marktplatz oder auf dem gegenüberliegenden Grundstück neben der Apotheke aufstellen bzw. im Obergeschoss dieses Gebäudes eröffnen.
  3. Die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Altenholz, Frau Sylvia Eisenberg, hatte einen wunderbare Idee: Das DRK wird einen Fahrdienst organisieren und alte Menschen, die selbst kein Auto haben, von Stift nach Klausdorf fahren, damit sie dort einkaufen und ihre Bankgeschäfte erledigen können. Diese Fahrten können montags bis freitags zwischen 9.00 Uhr und 10.30 Uhr sowie zwischen 14.00 und 16.30 Uhr stattfinden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an das DRK, Telefon 321040, um einen Termin abzustimmen.
  4. Wir versuchen, an einem zweiten Tag in der Woche einen kleinen Wochenmarkt auf dem Marktplatz zu organisieren.
    Voraussichtlich werden bereits ab Dienstag, dem 9.12., in der Zeit von 8.00 bis 13.00 Uhr einige Marktbeschicker dort ihre Waren anbieten.
  5. Unzählige Anfragen und Angebote laufen derzeit im Rathaus zusammen, werden hier koordiniert und bearbeitet. Unser erstes Ziel ist es, so schnell wie möglich die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Dingen des täglichen Bedarfs wieder aufzubauen. Hier führen wir sehr intensive Gespräche mit dem Betreiber des Supermarktes, der Coop und anderen Persönlichkeiten, die uns bei der Lösung dieses Problems ihre Hilfe angeboten haben. Die erforderlichen Bauanträge und Anträge auf Nutzungsänderung werden wir sehr schnell und pragmatisch bearbeiten.
  6. Für einen konkreten Ausblick ist es derzeit sicherlich noch zu früh. Aber es ist das Ziel der Gemeinde, am bisherigen Standort möglichst bald wieder ein Nahversorgungszentrum zu errichten. Hier am Ostpreußenplatz, zwischen Rathaus, Kirche und Dorfteich, liegt das Herz dieses Ortsteils, hier wollen wir wieder ein Zentrum, einen Treffpunkt schaffen. Dabei wird uns das Städtebauförderungsprogramm, in das wir dankenswerterweise vor wenigen Wochen aufgenommen worden sind, wertvolle Hilfe leisten.
  7. Abschließend ein Wort des Dankes an all die Menschen, die den Ausgebrannten und den älteren Menschen aus Stift ihre Hilfe und Unterstützung angeboten haben. Sehr wohltuend erlebe ich eine große Solidarität und Hilfsbereitschaft aus allen Ortsteilen unserer Gemeinde. Nachbarn und Freunde kümmern sich jetzt verstärkt um ältere Mitbürger und erkundigen sich, ob sie etwas für sie einkaufen oder aus der Stadt mitbringen können. Das ist ein vorbildliches Engagement, für das ich Ihnen ausdrücklich sehr herzlich danke.

Carlo Ehrich
Bürgermeister