Der Holunderstrauch

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Liebe Altenholzer,Holunder

kaum sind die Frühblüher in unseren Gärten verwelkt, wollen wir wissen, wie der Sommer wird. Obwohl wir für unsere Ernährung im Winter heutzutage nicht mehr abhängig sind von einem „guten" Sommer, bemühen wir gern noch die alten Sprüche unserer Vorfahren, für die ein ertragreicher Sommer überlebenswichtig war.

Die „Eisheiligen" haben wir im Mai überstanden. Doch leider kommt im Juni noch die „Schafskälte" und zur Holunderblüte sinken die Temperaturen noch einmal.

Der auch Flieder genannte 3-8m hohe Holunderstrauch blüht gelblich-weiß, einzeln unscheinbar. Doch mit meist über 100 Einzelblüten in bis zu kindskopf-großen Trugdolden überdeckt das Blütenmeer an guten Standorten fast das Grün der unpaarig gefiederten Blätter und verströmt einen starken fruchtig süßen Duft. Mit Zitronensäure und Zucker angesetzt, ergeben die Blüten erfrischenden Holundersirup, aromatisches Gelee oder andere Leckereien.

Der Aurorafalter in Altenholz

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Liebe Altenholzer,Aurorafalter

was hat der Aurorafalter mit dem Freizeitpark in Klausdorf zu tun? Der Aurorafalter durchläuft wie alle Schmetterlinge mehrere Lebensphasen: Ei, Raupe, Puppe und Falter. Für jede Lebensphase benötigt er andere Lebensbedingungen.

Seine Eier klebt der Aurorafalter einzeln an Blütenknospen der späteren Raupenfutterpflanzen, wie z.B. Knoblauchrauke, Gänsekresse, Wiesenschaumkraut und Ackersenf.
Die Raupen sind blaugrün, auf der Unterseite dunkler als auf der Oberseite. Seitlich haben sie weiße Streifen. Außer den genannten Raupenfutterpflanzen fressen sie auch Samenkapseln sowie andere Raupen und Eier. Im Juli haben die Raupen ihr Endstadium erreicht und verpuppen sich.
Sie hängen sich an einem Gespinstfaden an Zweige und stabile Stängel. Mit ihrer Schiffchenform ähneln die Puppen einem Dorn oder einer Samenhülse und überdauern so gut getarnt den Winter, s. Bild.

Die Bekämpfung von Giersch im Garten

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Liebe Altenholzer,

die Reihe der Frühblüher im Garten ist nun schon bei den Tulpen angekommen. Auch das Grün der Stauden wächst sichtbar, je nach Blütezeit der Staude schauen erste Triebe aus dem Boden oder das Grün steht schon kräftig hoch. Genauso unaufhaltsam sprießt leider auch, was wir nicht im Garten haben wollen. Fadenehrenpreis im Rasen oder Sämlinge vom Bergahorn in den Rabatten sind leicht in den Griff zu bekommen. Doch wenn es um Giersch im Garten geht, sprechen auch überzeugte „Wildkraut-Anhänger" von Unkraut.

Frühling in den Gärten

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Liebe Altenholzer,

im April sollte der Anblick unserer Gärten frühlingsbunt aussehen und nicht durch frische Erdhügel des unterirdisch tätigen Maulwurfs gestört werden. In seinem 3-4 jährigen Leben legt jeder Maulwurf ein weit verzweigtes Gangsystem an, das immer erweitert wird. Jeder neue Gang kann über 10m lang sein, bis er wieder in das bestehende System einmündet. Im Augenblick ist die Populationsdichte der Maulwürfe bei uns hoch. Da sie abhängig vom Nahrungsangebot ist, kann sie auch schnell wieder zurückgehen, z.B. nach einem harten Winter, wenn viele Kleinlebewesen – also Nahrungstiere des Maulwurfs – der Kälte zum Opfer gefallen sind.

Konsequente Getrenntsammlung und Abgabe von Alt-Handys und Tintenpatronen

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Liebe Altenholzer,

Fluchtursachen werden heutzutage in erster Linie mit kriegerischen Auseinandersetzungen in den Heimatländern erklärt. Hier fühlen wir uns machtlos, etwas dagegen zu unternehmen.

Als weitere Fluchtursache wird die Zerstörung der Lebensgrundlagen in den Heimatländern genannt. In diesem Zusammenhang wird dann auch unsere hiesige Lebensweise angeführt, mit der wir hier zur Zerstörung dort beitragen. In diesem Punkt haben wir durchaus Möglichkeiten, hilfreich einzugreifen. Dazu zwei einfache Beispiele, wie wir mit unserem Verhalten hier kleine Schritte leisten können, die Lebensgrundlagen der Menschen dort nicht weiter zu zerstören:

500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung

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Liebe Altenholzer,

„500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung" heißt die Aktion, bei der Sie mithelfen können. Gemeinsam haben wir die Chance, auch die letzten drei Länder der Erde - Nigeria, Afghanistan und Pakistan – vom Virus der Kinderlähmung zu befreien. Die Impfaktion muss konsequent zu Ende geführt werden nicht nur, damit keine Kinder mehr erkranken, sondern auch, damit das Virus nicht in Gebiete zurückkehrt, die bereits frei von Kinderlähmung sind.