Das Leben in Feld und Flur erreicht in diesen Wochen ungeahnte Höhen und erfüllt die Natur mit einer Vielzahl von einzigartigen Klängen und Anblicken. Die Eltern unserer heimischen Wildtiere haben ihren Nachwuchs zur Welt gebracht und widmen sich mit großer Hingabe der Aufzucht. Sei es nun die Ricke, die ihre Kitze in abgelegenen Ecken aufzieht oder die Häsin, die ihre Junghasen auf dem Feld versorgt und beschützt – sie alle teilen eine Gefahr: die Umwelt und insbesondere den Menschen. Gleiches gilt für die Vogelwelt, die sich ständigen Bedrohungen der vielfältigsten Art ausgesetzt sieht und die Elterntiere,die in steter Sorge um ihre Jungvögel sind.
Wir alle können mithelfen, den Tieren die Aufzucht so sorgenfrei und entspannt wie möglich zu gestalten, indem wir ihnen ihren Lebensraum lassen und Spielregeln beim Betreten der Natur befolgen.
Bleiben Sie auf den Wegen!
Nehmen Sie Ihren Vierbeiner an die Leine!
Achten Sie darauf, dass Ihre Katze Haus und Grundstück nicht verlässt!
Vermeiden Sie unnötigen Lärm!
Hinterlassen Sie keinen Müll!
Nähern Sie sich nicht plötzlich auftauchenden Tieren!
Vermeiden Sie Spaziergänge im Dunkeln oder in der Dämmerung!
Damit wir uns auch in Zukunft am Anblick der Tierwelt und an der Vielzahl der Stimmen der Vögel erfreuen können, sollten sich alle beim Spaziergang an die genannten Regeln halten. Helfen Sie mit, die Vielfalt zu erhalten!
Jägerschaft, Altenholzer Revier, Joachim Stegemann Bürgermeister Mike Buchau