Elektronische Geräte gehören nicht in den Restmüll

Veröffentlicht in Umwelt und Natur

Liebe Altenholzer,

Ihre Weihnachtsgeschenke sind eingepackt. In manchen Paketen steckt ein Mitglied der Familie Smartphone. Das neue Gerät ist für den Empfänger meist kein Neuling, sondern Ersatz für ein altes, defektes oder überholtes. Und was geschieht mit dem Vorgänger?

Sie als Schenkender können dazu beitragen, dass Altgeräte nicht in der Schublade verschwinden oder auf dem Müll landen. Schneiden Sie einfach die folgende Information aus und heften diese wie einen Geschenkanhänger an Ihre Verpackung:

Elektronische Geräte dürfen seit Jahren nicht in den Restmüll.

Sie enthalten:

Schwermetalle wie Blei, Kadmium, Nickel und Eisen. Bei deren Verbrennung werden giftige Stoffe freigesetzt.

Sie enthalten aber auch:

wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, Platin, Palladium und Kupfer. In einer Tonne Platinen stecken 300 g Gold! Im Goldbergbau stecken in einer Tonne Gestein nur 5 g Gold.

Bei der Gewinnung der enthaltenen Rohstoffe wird in den Ursprungsländern Landschaft unwiederbringlich als Lebensraum vernichtet.

Der Energieeinsatz zum Abbau der enthaltenen Rohstoffe trägt außerdem zum Ausstoß von CO2 und anderen klimaschädlichen Gasen bei. Die dadurch entstehenden Veränderungen, z.B. Dürren, beeinträchtigen die Ernährungsgrundlagen der Menschen in den betroffenen Regionen. So tragen wir hier durch unsere Lebensweise zur Flucht der Menschen aus den dortigen Regionen bei.

Das können wir ändern.

Die enthaltenen Rohstoffe lassen sich wiederverwerten. Im Recyclinghof Dehnhöft werden Smartphones u. Ä. getrennt gesammelt:

Mo.-Fr.: 9-17 Uhr und Sa.: 9-14 Uhr.

Frohe Weihnachten!

Für den AKU
Helga Tewes