Schnee- und Eisbeseitigung

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

aufgrund von zahlreichen Nachfragen möchte ich Sie darüber informieren, wie die Schnee- und Eisbeseitigung von allen Grundstückseigentümern, Erbbauberechtigten, Nießbrauchern und dinglich Berechtigten gemäß § 7 und § 8 der Satzung über die Straßenreinigung der Gemeinde Altenholz durchzuführen ist.

Ein Großfeuer und seine Folgen

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In den frühen Morgenstunden des 26. Novembers zerstörte ein Großfeuer die komplette Ladenzeile in Altenholz-Stift. Ein Restaurant, ein Supermarkt mit Post- und Bäckereifiliale, ein Lotto-, Tabak-, Bücher- und Zeitschriftenladen, ein Friseur, ein Bäcker, ein Cafe, ein ambulanter Pflegedienst, ein Teegeschäft, ein Imbiss, eine Änderungsschneiderei, ein SB-Bereich eines Geldinstituts, ein Blumenhändler – alle Geschäfte wurden ein Opfer der Flammen. Die Betreiber und ihre Angestellten wurden ihrer Existenz beraubt. Der Schock saß tief und erfasste ganz Altenholz.

Aber noch am Abend des 26.11. machte sich eine Aufbruchsstimmung bemerkbar. Schon am nächsten Tag wurden Pläne geschmiedet, wie es weitergehen soll. Das ist ein ermutigendes Zeichen. Lassen Sie mich die wichtigsten Gedanken zusammenfassen: 

  1. Unser aller Dank geht zunächst an die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Altenholz und Knoop, die – unterstützt von benachbarten Wehren – den Brand bekämpft und gelöscht, für die Sicherheit rund um die große Brandstelle gesorgt und bis in die Nacht eine Brandwache gestellt haben. Auch den Einsatzkräften der Polizei und des Rettungswesens sowie Herrn Pastor Große danke ich sehr herzlich für ihre Unterstützung. Glücklicherweise sind keine Personen verletzt worden.
  2. Viele Geschäftsinhaber wollen so schnell wie möglich weitermachen, um die Versorgung insbesondere für Stift sicherzustellen. Übergangsweise werden wohl einige Läden zunächst Container auf dem Marktplatz oder auf dem gegenüberliegenden Grundstück neben der Apotheke aufstellen bzw. im Obergeschoss dieses Gebäudes eröffnen.
  3. Die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Altenholz, Frau Sylvia Eisenberg, hatte einen wunderbare Idee: Das DRK wird einen Fahrdienst organisieren und alte Menschen, die selbst kein Auto haben, von Stift nach Klausdorf fahren, damit sie dort einkaufen und ihre Bankgeschäfte erledigen können. Diese Fahrten können montags bis freitags zwischen 9.00 Uhr und 10.30 Uhr sowie zwischen 14.00 und 16.30 Uhr stattfinden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an das DRK, Telefon 321040, um einen Termin abzustimmen.
  4. Wir versuchen, an einem zweiten Tag in der Woche einen kleinen Wochenmarkt auf dem Marktplatz zu organisieren.
    Voraussichtlich werden bereits ab Dienstag, dem 9.12., in der Zeit von 8.00 bis 13.00 Uhr einige Marktbeschicker dort ihre Waren anbieten.
  5. Unzählige Anfragen und Angebote laufen derzeit im Rathaus zusammen, werden hier koordiniert und bearbeitet. Unser erstes Ziel ist es, so schnell wie möglich die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Dingen des täglichen Bedarfs wieder aufzubauen. Hier führen wir sehr intensive Gespräche mit dem Betreiber des Supermarktes, der Coop und anderen Persönlichkeiten, die uns bei der Lösung dieses Problems ihre Hilfe angeboten haben. Die erforderlichen Bauanträge und Anträge auf Nutzungsänderung werden wir sehr schnell und pragmatisch bearbeiten.
  6. Für einen konkreten Ausblick ist es derzeit sicherlich noch zu früh. Aber es ist das Ziel der Gemeinde, am bisherigen Standort möglichst bald wieder ein Nahversorgungszentrum zu errichten. Hier am Ostpreußenplatz, zwischen Rathaus, Kirche und Dorfteich, liegt das Herz dieses Ortsteils, hier wollen wir wieder ein Zentrum, einen Treffpunkt schaffen. Dabei wird uns das Städtebauförderungsprogramm, in das wir dankenswerterweise vor wenigen Wochen aufgenommen worden sind, wertvolle Hilfe leisten.
  7. Abschließend ein Wort des Dankes an all die Menschen, die den Ausgebrannten und den älteren Menschen aus Stift ihre Hilfe und Unterstützung angeboten haben. Sehr wohltuend erlebe ich eine große Solidarität und Hilfsbereitschaft aus allen Ortsteilen unserer Gemeinde. Nachbarn und Freunde kümmern sich jetzt verstärkt um ältere Mitbürger und erkundigen sich, ob sie etwas für sie einkaufen oder aus der Stadt mitbringen können. Das ist ein vorbildliches Engagement, für das ich Ihnen ausdrücklich sehr herzlich danke.

Carlo Ehrich
Bürgermeister

Altenholzer Heimathefte

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Heimathefte BBHerr Torben Knuth präsentiert die Altenholzer Heimathefte, die im BürgerBüro des Rathauses, Allensteiner Weg 2-4, für je 8,- Euro erworben werden können.Sie möchten sich über die Gemeinde Altenholz informieren oder suchen noch ein kleines Geschenk?

Dann sind unsere Heimathefte genau das Richtige!

In bisher sieben Bänden wurde die Geschichte der Gemeinde Altenholz festgehalten. Die Reihe begann 1987 anlässlich der 200-Jahrfeier der Claus-Rixen-Schule. Die Heimathefte veranschaulichen u.a., wie die Menschen früher gelebt haben oder wie sich ein Gemeinwesen entwickelt hat, in dem es sich bis heute zu leben lohnt. Sie dokumentieren das politische, kulturelle und gesellschaftliche Leben in unserer Gemeinde jeweils unter einer bestimmten Themenstellung. Nicht nur die Berichte der Zeitzeugen, sondern auch die vielen Bilder machen die Geschichte lebendig; zeigen Bekanntes und Vertrautes, aber vielleicht auch Dinge, die in Vergessenheit geraten sind oder gar nicht bewusst waren.

Jahresempfang der Gemeinde Altenholz

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Traditionell nutzt die Gemeinde den Jahresempfang, um die Bürgerinnen und Bürger zu ehren, die sich in besonderem Maße für und in Altenholz ehrenamtlich engagieren. Rund 140 Gäste folgten am Donnerstag, dem 4. September 2014 der Einladung in das Rathaus und wurden von Bürgervorsteher Wolfgang Weiß und Bürgermeister Carlo Ehrich begrüßt. Vertreter der Vereine und Verbände, Mitglieder der Fraktionen, des Bundes- oder Landtages, Repräsentanten der Schulen, Kirchen oder der Feuerwehr, benachbarte Bürgermeister und Amtsvorsteher erschienen und kamen miteinander ins Gespräch. Robert Vollborn, der 1. stellvertretende Stadtpräsident der Landeshauptstadt Kiel und der Präsident des Städtepartnerschaftskomitees der französischen Partnerstadt Châteaurenard, Joseph Alex, begrüßten die Gäste. Ingrid Heller, Mitbegründerin des Komitees, übersetzte die Rede des Franzosen, der ein wenig bedauerte, dass er es in den 30 Jahren, die er nun bereits zu Besuch nach Altenholz kommen würde, immer noch nicht gelernt hätte, Deutsch zu sprechen. Er fand jedoch die richtigen Worte: „Es ist nicht nötig, weil das Herz für uns spricht."EmpfangWolfgang Weiß (li.) ehrte Winfried Oppenhoff, Hildegard Schaper, Marianne Lubner und Dr. Volker Clauß (v.li.) für ihr ehrenamtliches Engagement.

Zur Anerkennung und als Dank der Gemeinde Altenholz zeichnete Bürgervorsteher Wolfgang Weiß vier Bürgerinnen und Bürger für ihre herausragenden ehrenamtlichen Leistungen aus, hob die Bedeutung des Ehrenamtes für das Gemeinwohl hervor und überreichte ihnen die Ehrenmedaillen der Gemeinde. Die musikalische Umrahmung von Maike Salzmann (Akkordeon) und Ulrich Lehna (Klarinette) sorgte ebenfalls für eine feierliche Atmosphäre und trug zu einem gelungenen und harmonischen Abend bei.

Ausgezeichnet wurden:

  • Hildegard Schaper (AWO-Ortsverein Altenholz)
  • Marianne Lubner (Seniorenbeirat Altenholz)
  • Winfried Oppenhoff (DRK-Ortsverein Altenholz)
  • Dr. Volker Clauß (CDU-Ortsverband Altenholz)

50 Jahre Volkshochschule in Altenholz

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foerde-VHSEin Schmunzeln überkommt mich, wenn ich an die erste Zeit meines Englisch-Unterrichts denke. Auf Wunsch der Teilnehmer verlegten wir den Unterricht in die Wohnung eines Hochhauses in Altenholz-Stift. Der Hausherr holte jedesmal eine kleine Wandtafel aus dem Keller... Nach 1 ½-stündiger Arbeit kamen wir dann zu dem „gemütlichen" Teil des Abends. Wir plauderten über vieles ... jedenfalls kam ich .... erst sehr, sehr spät wieder heim."

So beschrieb Heinrich Zander, Initiator und erster Leiter der Altenholzer Volkshochschule, rückblickend den Beginn der VHS-Arbeit in Altenholz.

Parken in der Knooper Landstraße in Altenholz

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Sehr geehrte Anwohner der Knooper Landstraße in Altenholz,

aufgrund der schwierigen Parkplatz- und Verkehrssituation in der Knooper Landstraße fand im April 2014 eine Ortsbegehung mit Vertretern der Polizei, der Straßenaufsichtsbehörde des Kreises Rendsburg-Eckernförde und dem Ordnungsamt der Gemeinde Altenholz statt.

Bei dieser Gelegenheit wurde die Parkplatz- und Verkehrssituation beurteilt. Hierbei wurde darauf geachtet, möglichst viele wechselseitige Parkflächen festzulegen, um eine Geschwindigkeitsreduzierung für den Durchgangsverkehr zu schaffen und den Anwohnern der Stichstraßen eine gute Sicht beim Einfahren in die Knooper Landstraße zu ermöglichen.

Die Entscheidung über die Festlegung der Parkflächen beruht auf der Abwägung der Sicherheitsinteressen der Allgemeinheit und des Rechts auf freie Entfaltung jedes einzelnen Bürgers. Diese ist den Vertretern der Polizei, der Straßenaufsichtsbehörde des Kreises Rendsburg-Eckernförde und dem Ordnungsamt der Gemeinde Altenholz nicht leicht gefallen, denn es wurde versucht, möglichst allen Interessen gerecht zu werden.

Sicherlich schaut jeder Anwohner mit anderen Ideen und Bedürfnissen auf die neue Parkflächenfestlegung. Daher wird um Verständnis gebeten, dass nicht auf alle Wünsche eingegangen werden konnte.

In den vergangenen Tagen haben nunmehr Markierungsarbeiten stattgefunden, um diese Parkflächen zu definieren. Eine Beschilderung wird in den kommenden Tagen erfolgen.

Sollten Sie Anregungen haben, richten Sie diese bitte schriftlich oder per e-mail an die Gemeinde Altenholz, Bau- und Ordnungsamt, Allensteiner Weg 2-4, 24161 Altenholz oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Gemeinde Altenholz

Der Bürgermeister

 

 

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